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Von los lassen und weiterleben

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Das Jahr 2370
Ilirea 2326 zu verlieren war für Lilith schon schwer zu verkraften gewesen
tot wie bereits schon Forensis seit 67 Jahren war und Naya eingeschlossen war ohne das sie eine Chance sahen ihre Freundin ins Diesseits zurücklassen zu können
eine dreifache belastung für die junge Mutter in welcher ihr die Eltern und Geschwister nur genauso tröstend beiseite stehen konnten wie Miris und Nayas beider verbliebenden Kinder
ein schwacher Trost, auch wenn sich Najali sich ihr wie eine Tochter angebunden hatte. Doch als nun 34 Jahre später auch noch Lora von ihr ging wusste Lilith kaum mehr ein noch aus, erst recht nicht bei dem Gedanken das dieses Schicksal auch Liria und Bardock drohte und sie die beiden überleben würde.
Miris daher eines Nacht wieder zu ihr kam und sich Lilith fragte seit wann sie die jüngere eigentlich kannte. Schwach waren diese alten Erinnerungen von einer Zeit in der miris immer wieder verstorben und durch ihre Fähigkeiten wieder ins Leben zurückgekommen war. Denn eigentlich, ja seit wann kannte sie die Braune eigentlich nicht, Naya... sie kannten sich seit ihrem hzweiten Lebensjahr in der Dämonennacht aber Miris. Sie beide kannten sich eigentlich seit Miris erster Geburt in diesem kleinen versteckten taal im Gebirge.
"Leben heist nun einmal auch sterben Lilith, das gehört dazu... genauso wie die wärmenden erinnerungen"
"..."
"...?"
"... das wirkt so unmöglich, die beiden waren doch noch so jung, hatten noch so viel vor sich... wie hast du es geschafft nicht whansinnig zu werden als Mistral starb, wieso..."
"Wieso ich ihr nie lehrte wie man den Tod austzrickst?"
ein schwaches nicken, begleitet von einem trämnenersticktem schlurzen
"Weil viel Macht zu haben auch eine schwere Bürge mit sich trägt..."
"... ein blöder Satz deines alten Herren"
"... du siehst es an Magistra und ihrem Schicksal"
"..."
"Egal was sie macht, findet sie jemanden den sie liebt muss sie gleichzeitig damit leben das sie ihn überlebt, ihr Leben wird nie enden ganz egal welche Schicksalsschläge die Zukunft noch alles mit sich bringen wird, sie wird niemals in der Lage sein vor ihnen zu fliehen und ruhen zu können. Du hast an Naya auch sehen müssen wie wahnsinnig die Unsterblichkeit machen kann"
"...!"
"... ein Schicksal vor welchem ich meine Tochter bewahren wollte"
"Auich wenn es bedeutet sie verlieren zu müssen?"
"Verlieren... oder ziehen lassen, keiner weis besser wie das Leben sich dreht als wir lilith, wir haben es in der Dämonennacht lernen müssen das sterben nicht das ende bedeutet. Das leben geht weiter sowohl für uns wie auch für sie, das einzig tragische ist das wenn sie weider unter uns sind eine neue Familie haben werden. Das zu ertragen halte ich für das schwerer als das loslassen an sich"
"..."
"Denn jedoch... ich bezweifle das sich Ilirea und Lora gewünscht haben das du ihnen Tränen hinterher weinst"
Nein, das wusste Lilith auch das ihre beiden Töchter dies niemals gewollt hatten... doch es war so schwer.
"Bardock und Liria, bedenke das nicht nur du zwei Töchter sondern die beiden auch zwei Schwestern verloren haben. Und Liria... ihre Zeit wird als nächstes ablaufen, statt jenen hinterherzuweinen welche schon von uns gegangen sind..."
"...?"
"... solltest du lieber mit denen Zeit verbringen die noch unter uns weilen. Denn diejenigen brauchen unsere Aufmerksamkeit, nicht die Toten... und Liria sollte keine Furcht vor dem sterben entwickeln. Gehe in dich Lilith dann weist du das Ilirea schon ihre letzten Jahre mehr zu leiden als zu leben hatte weil sie so schwach geworden war und auch Lora war es kaum besser ergangen... viel geschlafen wie sie fast nur noch getan hatte. Das war und ist kein Leben mehr Lilith"
"..."
"Manchmal bedeutet lieben eben auch etwas nicht mehr bei sich behalten zu sollen... und erst recht nicht im Tod solltest du die beiden an sich klammern"
"..."
" Das bedeutet nun einmal jemanden zu lieben... ihn loszulassen wenn das leben eine Belastung wird und die Seele zurück an ihren Ruheort kommen muss, du hast bei Naya gesehen was die falsch gewesene Mutterliebe angerichtet hat, womöglich werden wir sie wegen ihrer Macht nie wieder zu uns zurückholen können und gebannt und eingeschlossen halte ich für viel schlimmer als zu sterben und noch einmal von vorne an neu anfangen zu können!"

Lilith musste Miris verstehend recht geben
dennoch wollten die tränen nicht aufhören zu laufen
liefen so sehr das nicht nur najali besorgt näher kam sondern selbst nayas Sohn Nasayo misstrauisch herankam
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